Samstag, 22. Juli 2017

Bin wieder da

Eine Nacht konnte ich nicht schlafen...


Wir haben unseren alljährlichen Corfu-Besuch hinter uns. Nachdem interne Unklarheiten beseitigt waren, schauten wir uns nach Flügen um. Wahrscheinlich durch die Situation in der Türkei, hat die Attraktivität Griechenlandes wieder zugenommen. Ganz zu Recht, wie ich finde. Das konnte man allerdings auch an den Flugpreisen erkennen. Was dann erschwinglich war, kam kalendermäßig sehr plötzlich. Hupps, da war´n wir schon weg.

.......daher die Bilder vom Sonnenaufgang

Das
schönste Meererlebnis hatte ich am letzten Tag am Strand in der Nähe der Cousine meines Mannes, wo wir wohnten. Nicht so einer, wie auf dem Bild. Nein ein klitzekleiner Strand mit Kies. Der leichte Zugang zum Strand war immer von russischen Gästen aus dem Hotel von nebenan belegt, so dass wir uns angewöhnten, zu dem etwas unpraktischeren Teil des Strandes zu steigen, wo wir dann alles für uns hatten.


 Die russischen Gäste benahmen sich übrigens noch deutscher als Deutsche; Da war nicht kein Blickkontakt, da war überhaupt gar kein Blickkontakt. Man konnte sich situativ fast auf den Füßen stehen, aber auf einen Blick hatte man keine Chance. Wir haben nur gestaunt.

Am letzten Tag also entdeckte ich, dass auf einigen größeren Kieselbrocken Napfschnecken hausten. Super getarnt. Einmal entdeckt, fand ich noch viele andere Schnecken vor. Da lag dann so eine kleine ein-Zentimeter große Schnecke mit der Öffnung nach oben herum. Und da sie so schön perlmutten schimmerte, dachte ich mir, die nehme ich mit und mache daraus ein Schmuck- stück. Ich halte dieses Schneckchen da zwischen Daumen und Zeigefinge und schaue mich weiter in der Gegend um. Da zwickt mich doch was in den Dau- men. Ich schau hin, da war die Schnecke gar nicht leer. Sie war das Haus eines klitzekleinen Einsiedlerkrebses, der es tapfer gegen die großen Finger vertei- digte. Kamera hatte ich nicht dabei. Ein paar andere Bilder habe ich aber doch gemacht.



Montag, 3. Juli 2017

Man kann es sehen

Was hatte ich gesagt, auch wenn schon wieder viel Wasser den Rhein hinunter geflossen ist, ich male das Haus an. Nicht expressiv, nein rein-weiß.



Besonders an dieser Stelle der Fassade, kann man die verfleckte Optik schön wahrnehmen. Zu Beginn der Rheinland-Pfälzischen Sommerferien also, kam die erste Farbschicht auf die Wand. Mein Mann hielt die Leiter fest und ich gruselte mich manchmal in der Höhe.




Das Arbeitsgerät nicht
 sehr angemessen
für die Größe der Fläche,
dafür aber sehr kompatibel 
zu meiner Kraft.
 Man beachte das Miniwälzchen.


Und nun das vorläufig letzte Bild unsere Taten, ein weißes Haus. Da müssen wir nochmal mit einem weiterem Eimer Farbe drüber, aber vielleicht haben wir fürs zweite Mal dann ein Gerüst. Und im Moment sieht es schon sehr fertig aus..... wenn ich wieder alles an seinen Platz geräumt habe.